Stiftungsratssitzung SSKK 2022

Nach zwei Jahren pandemie-bedingter Pause fand am 16. Juni 2022 die Stiftungsratssitzung der Schweizerischen Stiftung für Klinische Krebsforschung wieder physisch und mit einem interessanten Rahmenprogramm statt.

Im darauffolgenden Podiumsgespräch diskutierten Nationalrätin Ruth Humbel, Interpharma-Geschäftsführer René Buholzer und Prof. Beat Thürlimann unter der Moderation von SSKK-Präsident Norbert Hochreutener die Schwierigkeiten und Potentiale der Finanzierung der unabhängigen klinischen Forschung. Die Thematik wird von einer direkt danach gegründeten Arbeitsgruppe weiter verfolgt werden.

a. Nationalrat Norbert Hochreutener, Prof. Beat Thürlimann,
Nationalrätin Ruth Humbel und CEO Interpharma René Buholzer
(v. l. n. r.) an der Podiumsdiskussion

An der ordentlichen Sitzung des Stiftungsrats wurden der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2021, sowie das Budget 2022 genehmigt. Die beiden Projektanträge der SPOG («FaR-RMS») und SAKK («SAKK 88/20») wurden ebenfalls genehmigt, wodurch die Stiftung diese beiden wichtigen Projekte substantiell unterstützen kann.

Stiftungsratssitzung SSKK 2021

Im März 2021 entschied der Stiftungsausschuss, die geplante Stiftungsratssitzung vom 17. Juni 2021 aufgrund von COVID 19 und den damit verbundenen Auflagen für Versammlungen via E-Mail-Voting durchzuführen.

Der Jahresbericht 2020, die Jahresrechnung 2020 wie auch das Budget 2021 wurden vom Stiftungsrat genehmigt.  Zudem wurde entschieden, die beiden Projekte der SPOG («ML-DS 2018») und SAKK («SAKK 01/18») zu fördern.

Stiftungsratssitzung SSKK 2020

Im April 2020 entschied der Stiftungsausschuss, die geplante Stiftungsratssitzung vom 11. Juni 2020 aufgrund von COVID 19 und den damit verbundenen Auflagen für Versammlungen, via E-Mail-Voting durchzuführen.

Der Jahresbericht 2019, die Jahresrechnung 2019 wie auch das Budget 2020 wurden vom Stiftungsrat genehmigt und die Mitglieder des Vorstandes entlastet.  Die beiden Rechenschaftsberichte für die 2019 durch die SSKK unterstützten Projekte «LBL 2018» (SPOG) und SAKK 23/18 VISION 1» wurden zur Kenntnis genommen.

Zudem wurden die beiden Projektanträge der SPOG («SIOP High-Risk Medulloblastoma Trial») und SAKK («DANTE Trial») genehmigt.

Neuwahl Stiftungsrat SSKK

Dieses Jahr haben die Erneuerungswahlen des Stiftungsrates für die Amtsperiode 2020/2021 und 2022/2023 stattgefunden.

Bis auf Dr. Ivo Bischofberger, alt Ständerat App. I.Rh., stehen alle bisherigen Stiftungsrätinnen und –räte der SSKK für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Wir danken Dr. Bischofberger an dieser Stelle herzlich für sein Engagement für die Stiftung und wünschen ihm für die Zukunft privat wie beruflich alles Gute!

Allen gewählten Stiftungsratsmitgliedern gratulieren wir herzlich zur Wiederwahl!  

Referat Prof. Dr. Thomas Szucs

Auch dieses Jahr organisiert die Schweizerische Stiftung für Klinische Krebsforschung im Rahmen ihrer jährlichen Stiftungsratssitzung vom 6. Juni 2019 ein spannendes Referat. Die Präsentation mit dem Titel „«Koordinierte Rezepte gegen den explodierenden Kochtopf» beleuchtet die Problematik steigender Gesundheitskosten aus verschiedenen Perspektiven und thematisiert verschiedene Lösungsansätze.

Stiftungsratssitzung am 6. Juni 2018

Am 6. Juni 2018 tagte der Stiftungsrat der Schweizerischen Stiftung für Klinische Krebsforschung. Zwei Projekte wurden zur Unterstützung bewilligt:

Die Studie „SIOP Ependymoma II“ der Schweizerischen Pädiatrischen Onkologie Gruppe (SPOG). Es handelt sich dabei um ein internationales klinisches Therapieoptimierungsstudien-Programm für die Diagnose und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Ependymomen.

Die Studie SAKK 57/16 – Napage: A phase I/II clinical trial of Gemcitabine and Nab-paclitaxel in advanced soft tissue sarcoma. In dieser Studie wird geprüft, wie sich die Kombination von Gemcitabin mit Nab-Paclitaxel bei Patienten mit fortgeschrittenem Weichteilsarkom auf den Behandlungserfolg auswirkt. Gleichzeitig soll getestet werden, ob und welche Nebenwirkungen der Einsatz dieser Medikamentenkombination für den Patienten hat.